Wie Tiny House Siedlungen den Wohnungsmarkt revolutionieren

Ein Miniaturdorf – auch Tiny House Siedlung genannt – in dem sich jeder ein eigenes Zuhause schafft, während gleichzeitig auch das Gefühl von Gemeinschaft entsteht. Diese visionäre Idee von Tiny House Villages wird zunehmend zur Realität und eröffnet nicht nur für Einzelpersonen, sondern auch Städten, Gemeinden und Investoren neue Perspektiven. Tiny House Siedlungen sind dabei mehr als nur eine alternative Wohnform – sie könnten eine wahre Revolution des Wohnens bedeuten.

Wenn Menschen in einer Gemeinschaft leben, macht es einfach Sinn, dass Nutzräume, wie Waschküchen oder Technikräume für alle zur Verfügung stehen. Ein Gemeinschaftsgebäude mit Küche oder Versammlungsraum bilden dabei im besten Fall zusätzlich den sozialen Kern der Gemeinschaft.

Mini-Häuser werden meistens mit Kompromissen und Verzicht auf Raum verbunden. Ändern wir allerdings etwas unsere Perspektive, können Tiny Houses auch eine bewusste Reduktion bedeuten.

Der Community Hub bietet das Zentrum der Tiny House Siedlung

Mikrohaus-Siedlungen verschieben dann den Fokus noch weiter – hin zu einer nachhaltigen und gemeinschaftsorientierten Lebensweise. Die “Mini-Dörfer” schaffen nicht nur ein Zuhause für Individuen, sondern lebendige Gemeinschaften.

Die Begeisterung und steigende Nachfrage nach Häusern in Tiny House Siedlungen spiegelt wider, dass die Idee ankommt. Städte und Gemeinden sehen in diesen innovativen Siedlungen eine Möglichkeit, Wohnraumknappheit zu bewältigen und nachhaltige Stadtentwicklung zu fördern. Und auch Investoren erkennen das Potenzial dieser Konzepte, die nicht nur als Wohnraum, sondern auch als vielseitige Immobilienlösungen fungieren können.

Ein entscheidender Faktor, der die Tiny House Siedlungen so attraktiv macht, ist das Thema Nachhaltigkeit. Von effizienter Raumnutzung bis zur Integration erneuerbarer Energien und ökologischer Bauweisen – die Siedlungen setzen idealerweise auf eine umweltfreundliche Lebensweise. Der Trend zu nachhaltigem Wohnen wird immer wichtiger, nicht nur für die Bewohner selbst, sondern auch für Städte und Gemeinden, die nach ressourcenschonenden Lösungen suchen.

Mlab.design hat es sich zum Ziel gesetzt, Tiny Houses zu schaffen, in denen die Bewohner keine Kompromisse aufgrund ihrer Größe eingehen müssen. Qualität und Wohngesundheit haben dabei höchste Priorität. Eigenschaften, wie der Vollholzbau oder der Verzicht auf Bodenversiegelung sind charakteristisch für uns und zeugen davon, dass Nachhaltigkeit mit den Eigenschaften des komfortablen Wohnens kombiniert werden kann – dieses vielleicht sogar erst ermöglicht.

Wir wollen ein Wohnkonzept schaffen, das seinen Bewohnerinnen generationenübergreifend ein komfortables und gesundes Leben nah an der Natur ermöglicht und dabei alle infrastrukturellen Notwendigkeiten berücksichtigt. Unsere Vision dabei: Architektonisch attraktiv, zeitlos und unter Beachtung sozialer und ökologischer Aspekte.

Die Tiny House Siedlung ist der perfekte Ort für Familien

Die Vorteile für Bewohnerinnen von Tiny House Siedlungen

Wohnraum zu teilen macht auch finanziell Sinn: Die einzelnen Haushalte werden mit den Kosten für den Bau und der Wartung spezifischer Einrichtungen nicht individuell belastet. Große Anschaffungen können gemeinsam getragen werden. Dies trägt zu erschwinglichem Wohnen bei und ermöglicht einen ressourcenbewussten Umgang mit begrenzten Flächen.

Die Tiny House Siedlung bietet die Möglichkeit, eng mit einer Gemeinschaft verbunden zu sein und auf Gleichgesinnte zu treffen. So gibt es Siedlungen mit Gemeinschafts- und Nutzgärten oder Tiere, wie z.B. Hühner, welche gemeinschaftlich versorgt werden.

Möglich ist es auch, Sharing-Angebote für z.B. Autos oder Fahrräder zu etablieren, um Ressourcen effizient zu nutzen und die Mobilität der Bewohner zu fördern. Co-Working Spaces bieten Möglichkeiten für gemeinsame Arbeit und Austausch und eine Werkstatt gibt den Bewohnern die Möglichkeit, kreative Projekte umzusetzen und praktische Fähigkeiten zu entwickeln.

Und wenn man sich im schlimmste Fall in der Siedlung nicht mehr wohl fühlt, ist ein Umzug mit dem eigenen Haus immer noch möglich.

Tiny House Siedlungen sind Vorzeigeprojekte für Städte und Gemeinden

Für Städte und Gemeinden bieten Tiny House Siedlungen Lösungen für Wohnraumknappheit und fördern eine nachhaltige Stadtentwicklung. Tiny House Siedlungen können darüber hinaus auch dem sozialen Wohnungsbau dienen.

So könnte der Community Hub in der Tiny House Siedlung von innen aussehen

In Deutschland gibt es schon einige Städte und Gemeinden, die die Planung eines Tiny House Siedlungen umgesetzt haben oder gerade an der Planung einer solchen Siedlung arbeiten. Zum Beispiel die Tiny House Siedlung in Schondorf oder Unterammergau. Auf der Seite des Tiny House Verbandes gibt es einen Überblick über alle aktuellen Projekte.

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Bei solchen Projekten gibt es derzeit sogar einen höheren Andrang als erwartet und als die ursprünglich geplante Fläche hergibt. Solche Projekte ermöglichen es, qualitativ hochwertigen Wohnraum für die Bewohnerinnen der Städten und Gemeinden zu schaffen, die ein Ort des Wohlfühlens und des Bleiben-Wollens vermitteln.

Tiny House Siedlungen als Investitionschance für Projektentwickler und Unternehmer

Tiny House Siedlungen sind aber auch für Investoren interessant. Tiny Houses sind innovative Immobilienkonzepte, die sich in Zukunft weiter verbreiten werden. Tiny House Siedlungen können sowohl als Ferienressort als auch für feste Bewohner genutzt werden. Es kann Planungsaufwand und Herstellungskosten gespart werden, wenn der Grundriss für ein Tiny House vielfach umgesetzt wird und nur ein Bauantrag gestellt werden muss.

Die modulare Bauweise hat drei entscheidende Vorteile: Schnelligkeit, Kostenkontrolle und Flexibilität. Vorgefertigte Module können in einer Produktionshalle gebaut werden, sodass sie vor Ort nur noch aufgestellt werden müssen. Das spart Zeit und gleichzeitig besteht so volle Kostenkontrolle: Lieferketten, Baumaterial und Handwerkerkapazitäten sind gesichert und die Baukosten langfristig planbar und frühzeitig garantiert. Für den Investor besteht die Möglichkeit, die Häuser zu vermieten, oder aber sie einzeln zu verkaufen. 

Die reduzierte Wohnfläche allein ist jedoch nicht entscheidend, möchte man alle wirtschaftlichen Vorteile des kleinen Wohnens ausschöpfen. Im Betrieb und beim Bau eines kleinen Einfamilienhauses gibt es einige Details, die sich positiv auf seine Wirtschaftlichkeit auswirken.

Das sind die Kernelemente des mlab.design-Wohnkonzepts für Tiny House Siedlungen:

Wir bei mlab.design wollen Tiny House Siedlungen bauen, in in Einklang mit der Natur und den Bedürfnissen des Menschen stehen. Dabei sind uns folgende Punkte besonders wichtig:

  • Eine Bauweise, die das CO2 in unserer Atmosphäre sogar reduziert und für ein gesundes Raumklima sorgt
  • Ein städtebauliches Grundkonzept, das Energieeffizienz, gesellschaftliche Strukturen, Infrastrukturen und ökologische Integration berücksichtigt und sich an die Herausforderungen der Zukunft dynamisch anpassen lässt.
  • „Zero Distance Farming“, das die Lieferwege reduziert und für gesunde und bewusste Nahrung und Ernährung sorgen kann. 
Die Tiny House Siedlung soll ein Ort der Gemeinschaft sein

Gleichzeitig sollen mit dem Konzept übergeordnete Ziele erreicht werden, vor allem:

  • Wohnqualität schaffen
  • Ein ökologisches Leben in Verbindung mit der Natur 
  • Wohnraum bezahlbar machen 
  • Vielfalt fördern durch generationsübergreifendes, inklusives Wohnen 
  • Innovative Ideen und Technologie nutzen 

Das Konzept besteht aus kleinen Grundstücken mit Tiny Häusern. In dessen Mitte befindet sich ein Multifunktionsraum (“Community Hub”). Dieser und die angrenzenden Gemeinschaftsflächen passen sich den Bedürfnissen der Bewohner an. Ein Feuerplatz, eine Boulebahn oder ein Kinderspielplatz lassen den Community Hub zum Treffpunkt des gemeinschaftlichen Wohnens werden.

Der Community Hub in der Tiny House Siedlung bietet zahlreiche Möglichkeiten

Durch die gemeinschaftliche Infrastruktur werden Räume und Ausstattungen effizient genutzt. Der Community Hub kann für verschiedene Zwecke wie Veranstaltungen, Meetings oder gemeinsame Aktivitäten genutzt werden. Ein gemeinschaftlicher Hauswirtschaftsraum, Car- und Fahrrad-Sharing-Angebote sowie ein gemeinsamer Nutzgarten sorgen dafür, dass die vorhandenen Ressourcen optimal ausgelastet werden. Ein Parkplatz für alle Bewohnerinnen und Gäste sorgt dafür, dass der Kern des Mini-Dorfs verkehrsberuhigt sein kann.

Sind Tiny House Siedlungen die Antwort auf drängende aktuelle Fragen?

Die steigende Nachfrage nach Tiny House Siedlungen spiegelt wider, dass Menschen vermehrt nach erschwinglichem Wohneigentum suchen, das nicht nur finanzierbar ist, sondern auch ihren ethischen und ökologischen Ansprüchen genügt. 

Tiny House Siedlungen etablieren sich als wegweisende Antwort auf die Herausforderungen des modernen Wohnens. Ihr nachhaltiges und gemeinschaftsorientiertes Design macht sie nicht nur zu einem zeitgemäßen Trend, sondern zu einer vielversprechenden Vision für die Zukunft der Wohnkonzepte.

Mlab möchte bei dieser Entwicklung Vorreiter sein. Ziel muss es sein, Konzepte zu entwickeln, die ökologisch und ökonomisch nachhaltig und damit auch langlebig sind. Das #futureliving-Konzept soll das ökologische Bewusstsein der Bewohner stärken, natürliche, ressourcenschonende Lebensräume schaffen und die Erschließung neuer Flächen für den Menschen ermöglichen, ohne dabei unserem Planeten nachhaltig zu schaden.

Interesse am #futureliving-Konzept? Um mehr zu erfahren, hier Termin für ein Beratungsgespräch buchen.

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Überblick über die Tiny House Siedlung